Qualität & Wirtschaftlichkeit –Ergonomie ist ein Wettbewerbsfaktor
Ergonomische Arbeitsplätze reduzieren Ausfallzeiten & erhöhen Sicherheit
„Wenn man die Ergonomie vernachlässigt, kann das außerordentlich hohe Kosten verursachen, vor allem durch Fehlzeiten, aber auch aufgrund sinkender Qualität und sinkender Produktionsleistungen“, sagt der Münchner Ergonom Prof. Dr. phil. Klaus Bengler vom Lehrstuhl für Ergonomie an der Technischen Universität München (TUM)*.
Die Zielrichtung der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung ist, die Last der Arbeit zu reduzieren und zugleich die objektbezogene Leistung bei der Erstellung eines Werkes zu verbessern. Es ist heute immer mehr eine Aufgabe des Managements, durch die Gestaltung der äußeren Bedingungen (sprich Arbeitsplatz) die Voraussetzungen für einen optimalen Leistungseinsatz des Menschen zu schaffen. Mit unseren ergonomischen Steharbeitsplatzmatten kann dazu ein wesentlicher positiver Beitrag geleistet werden.
Durch Einsatz der isoloc-Steharbeitsplatzmatten lässt sich eine klar messbare belastungsmindernde Wirkung gegenüber harten, unelastisch reagierenden Untergrundbedingungen erzielen.
Generell sind hinsichtlich der belastungsreduzierenden Eigenschaften von Arbeitsplatzmatten folgende Anforderungen zu stellen:
- Die Druckverteilung unter der Fußsohle soll insbesondere während des Gehens möglichst keine Belastungsspitzen aufweisen, die zu Druckschmerzen an den Füßen führen würden.
- Die während des Gehens im Verlauf eines Abrollvorgangs auftretenden stoßartigen Belastungsspitzen (sog. „passive Kraftspitzen“ kurz nach dem Auftreffen der Ferse) sollten möglichst niedrig liegen, um die Gelenkbelastungen zu minimieren.
Um die Belastungssituation hinsichtlich dieser beiden Kriterien beurteilen zu können, ist eine Verknüpfung aus physikalischen und humanphysiologischen Messungen sinnvoll.
Physikalische Untersuchungen (Bestimmung der Federkennlinie und Vertikalkraftmessungen bei Stoßbelastung) ermöglichen exakte materialphysikalische Messwertaufnahmen.
Humanphysiologische Untersuchungen mit einer Versuchsperson (Messung der Druckverteilung unter der Fußsohle und Messung der Stoßbelastung während des Abrollvorgangs) liefern direkt Aussagen zur Belastungssituation am gehenden Menschen.
Bekanntermaßen sind die Gelenke (Fuß-, Knie-, Hüft – und Wirbelsäulengelenke) die Schwachstellen des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparates. Infolge jahrelanger Fehl- und Überbelastungen treten hier häufig degenerative Veränderungen auf. Da aber übliche Arbeitsschuhe häufig mit zu harten, unflexiblen Sohlen und damit wenig elastisch-dämpfender Wirkung eingesetzt werden, muss diese Funktion von den Arbeitsplatzmatten übernommen werden.
*[Quelle:produktion.de ]
Kosten durch kranke Arbeitnehmer
Kraftspitzen-Verlauf mit / ohne ERGOMED
Anteile der 10 wichtigsten Krankheitsarten an den AU-Tagen
AU Daten der DAK Gesundheit 2016